Wie erkenne ich ob mein Hund Schmerzen hat?
Hunde haben eine wesentlich höhere Schmerztoleranz als wir Menschen und können uns ihre Empfindungen leider nur sehr schwer mitteilen. Sie versuchen instinktiv sich ihre Schmerzen nicht anmerken zu lassen und verfallen in eine Schonhaltung, um die Schmerzen zu kompensieren. Durch diese Schonhaltung kommt es zu Überbelastungen, die schnell zu Problemen an den noch gesunden Knochen, Gelenken und Muskeln führen können.
Umso wichtiger ist es, dass Sie als Hundebesitzer durch gutes Beobachten Schmerzsymptome erkennen.
Wie erkennen Sie nun, ob Ihr Vierbeiner ein Fall für die Hundephysiotherapie sein könnte?
Ganz einfach, indem Sie sich folgende Fragen stellen:
- Hatte Ihr Hund eine Operation oder einen Unfall?
- Zeigt er auffällige Lahmheit?
- Spielt er weniger oder anders, zieht er sich aus dem Familienverband zurück?
- Hat er keine Lust auf Spaziergänge oder werden die Einheiten immer kürzer, macht er mehr Pausen, geht er langsamer als sonst?
- Zeigt er plötzlich aggressives Verhalten?
- Zeigt er Schmerzlaute oder abwehrendes Verhalten beim Berühren einer Körperstelle?
- Leckt er häufig an einer Körperstelle?
- Hat Ihr Hund den üblichen Liegeplatz gewechselt, sucht er beispielsweise kalte
oder warme Stellen auf? - Gibt es veränderte Gewohnheiten beim Lösen (setzt sich nicht mehr hin, hebt das
Bein nicht mehr)? - Macht das Einsteigen in das Auto und Aussteigen aus dem Auto Probleme?
- Ist Treppensteigen nicht mehr durchführbar?
Sollten Sie eine oder mehrere Fragen mit Ja beantworten, denken Sie bitte über die Hundephysiotherapie nach und stöbern Sie ein bisschen auf meiner Webseite. Ich würde mich freuen, wenn ich Ihnen einige Informationen geben kann, wie Sie Ihr Leben mit einem erkrankten, alten oder auch Sporthund besser gestalten können.