Entstehung

Vor über 100 Jahren wurde die Osteopathie von Dr. Andrew Taylor Still (1828-1917) begründet. Still präsentierte am 22. Juni 1874 die Osteopathie als „neue Wissenschaft“ der Allgemeinheit.

Der aus Schottland stammende Mediziner John Martin Littlejohn (1866–1947) übertrug Andrew Taylor Stills vorwiegend anatomisch begründetes Konzept auf die Physiologie und förderte die wissenschaftliche Anerkennung der Osteopathie. Nach seiner Rückkehr nach Europa gründete er 1917 die „British School of Osteopathy“ (BSO) in London.

William Garner Sutherland (1873–1954), ein Student Stills, erweiterte das osteopathische Konzept auch auf den Bereich des Schädels und begründete damit die craniosacrale Osteopathie, die später v. a. von dem amerikanischen Osteopathen John Upledger aus der Osteopathie ausgekoppelt und als eigenständige Kraniosakrale Therapie weiterentwickelt wurde.

In den 1970er Jahren fand die Osteopathie auch in der Veterinärmedizin in Deutschland ihren Einzug. Diese war auf Pferde übertragen.

Seit 2005 wurde die Osteopathie für den Hund entwickelt.